Raynaud-Syndrom

Das Raynaud-Syndrom, auch als Raynaud-Phänomen bekannt, ist eine Erkrankung, die durch eine vorübergehende Verengung der Blutgefäße, meist in den Fingern und Zehen, gekennzeichnet ist. Diese Verengung führt zu einer verringerten Blutzufuhr und kann Farbveränderungen, Taubheitsgefühl, Kältegefühl und Schmerzen in den betroffenen Bereichen verursachen.

Was ist das Raynaud-Syndrom?

Das Raynaud-Syndrom tritt auf, wenn die kleinen Blutgefäße in den Extremitäten (Finger, Zehen) überempfindlich auf Kälte oder emotionalen Stress reagieren. Bei einem Anfall wird die Blutzufuhr stark eingeschränkt, was zu einer Blässe (weiß), einer bläulichen Verfärbung (blau) und schließlich zu einer Rötung (rot) führen kann, wenn die Blutversorgung wieder einsetzt.