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Galerie – Sealife München Juni 2023

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Wer sich für das Leben unter Wasser begeistert, der sollte unbedingt einen Besuch des Sealife Aquariums in München in Erwägung ziehen. Doch wie kam es eigentlich zur Entstehung dieses faszinierenden Ortes und wie viele verschiedene Arten leben dort?

Das Sealife München eröffnete im Jahr 2006 seine Pforten und beherbergt seitdem über 3.000 unterschiedliche Meeresbewohner. Darunter befinden sich exotische Fischarten, farbenfrohe Korallen und ungewöhnliche Seepferdchen. Besucher können in die spannende Welt des Ozeans abtauchen und sowohl bekannte als auch unbekannte Bewohner des Wassers hautnah erleben.

Das Aquarium ist 2200 Quadratmeter groß und bietet somit ausreichend Platz für zahlreiche Meerestiere. Besucher können hier nicht nur Fische und Korallen bewundern, sondern auch aufregende Hai- und Rochenfütterungen beobachten. Bei diesen spektakulären Shows sollten Besucher auf jeden Fall ihre Kamera bereithalten.

Neben den typischen Bewohnern des Meeres wie beispielsweise Clownfische oder Seesterne, können Besucher auch seltenere Arten wie Riesenkraken und Piranhas bestaunen. Es gibt sogar ein Unterwassertunnel, der einen völlig neuen Blickwinkel auf die Meereswelt ermöglicht. Eine Besichtigung des Sealife Aquariums in München ist somit für jeden eine unvergessliche Erfahrung.

Zusammenfassend bietet das Sealife München eine einzigartige Gelegenheit, die faszinierende Welt unter Wasser hautnah zu erleben. Das Aquarium öffnet täglich seine Türen und bietet seinen Besuchern somit jederzeit die Möglichkeit, die Meeresbewohner zu bestaunen. Eine genaue Quellenangabe bietet sich hierbei beispielsweise auf der offiziellen Webseite des Sealife München an. Tauche ein in die Welt des Ozeans und erlebe die Schönheit der Meeresbewohner!

Übrigens :

in Deutschland gibt es insgesamt acht SeaLife Standorte, in Berlin, Hannover, Königswinter, Konstanz, München, Oberhausen, Speyer und Timmendorfer Strand und im Legoland “ATLANTIS by SEA LIFE” in Günzburg

 

Die Große Netzmuräne (Muraena retifera) kann in der freien Wildbahn bis zu 15 Jahren alt werden. Sie lebt hauptsächlich in tropischen und subtropischen Meeresgewässern entlang der Küsten des Westatlantiks, von der südlichen Küste Floridas bis zur Küste Brasiliens. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Fischen, Krebstieren und anderen kleinen Meeresbewohnern. Im Durchschnitt wird die Netzmuräne etwa 60 bis 80 cm lang, kann jedoch in Ausnahmefällen bis zu 140 cm erreichen. Zur Fortpflanzung legt die Netzmuräne Eier ab, die sich im Wasser entwickeln. Sie legt pro Laichereignis mehrere tausend Eier. Die Netzmuräne kann für Menschen gefährlich sein, da sie starke Kiefer mit scharfen Zähnen besitzt und sich bei Bedrohung verteidigen kann. Es wird empfohlen, einen respektvollen Abstand zu wahren und nicht in ihre Nähe zu greifen oder zu provozieren.
Die Netzmuräne mag vor allem felsige und korallenreiche Lebensräume, in denen sie sich verstecken und jagend auf Beute lauern kann. Es sollte vermieden werden, die Netzmuräne zu füttern oder mit menschlicher Nahrung zu versorgen, da dies nicht zu ihrem natürlichen Ernährungsverhalten gehört und sie dadurch abhängig von Menschen werden könnte. Die Hauptfeinde der Netzmuräne sind größere Raubfische wie Haie oder Barrakudas sowie einige Meeresvögel. Sie kann auch von parasitären Fischen befallen werden. Die Netzmuräne ist seit vielen Jahren in den Meeren präsent, jedoch gibt es keine genauen Informationen darüber, wie lange diese Art bereits existiert. Die Netzmuräne hat einen langgestreckten, schlangenähnlichen Körperbau und ist mit einer robusten Wirbelsäule ausgestattet. Ihre Haut ist glatt und von Schleim bedeckt, was ihr ein gewisses Gleitvermögen im Wasser verleiht.

Die Ohrenqualle (Aurelia aurita) kann in der Regel etwa ein Jahr alt werden. Sie lebt weltweit in gemäßigten Meeren und Küstengewässern. Als Nahrung dient ihr vor allem Plankton, das sie mit ihren Tentakeln einfängt. Die Größe einer Ohrenqualle variiert, im Durchschnitt erreicht sie jedoch einen Durchmesser von 30 cm. Die Fortpflanzung erfolgt dabei sowohl geschlechtlich als auch ungeschlechtlich durch das Abgeben von Eizellen und Sperma ins Wasser, wo die Befruchtung stattfindet.Die Ohrenqualle ist für den Menschen in der Regel nicht gefährlich. Ihr Nesselgift kann jedoch bei empfindlichen Personen zu Hautreizungen führen, weshalb direkter Kontakt vermieden werden sollte. Die Ohrenqualle mag warme Gewässer und ist oft in der Nähe von Planktonansammlungen anzutreffen. Was sie nicht mag, sind starke Strömungen, die sie von ihrer Nahrung trennen könnten. Zu den natürlichen Feinden der Ohrenqualle zählen vor allem Meeresschildkröten, verschiedene Fischarten und andere Meerestiere, die sie als Nahrung nutzen. Die Ohrenqualle existiert bereits seit 670 Millionen Jahren und hat sich im Laufe der Zeit an verschiedene Lebensräume angepasst. Sie besteht aus einem gelatinösen Schirm, an dem Tentakel mit Nesselzellen hängen, die zur Nahrungsaufnahme dienen.

Der Karpfen (Cyprinus carpio) kann in der Regel bis zu 40 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in stehenden oder langsam fließenden Gewässern, wie Teichen, Seen und Flüssen. Karpfen sind Allesfresser und ernähren sich von verschiedenen Pflanzen, Insektenlarven, Würmern, Schnecken und kleinen Fischen. Ein erwachsener Karpfen kann eine maximale Länge von etwa 1 Meter und ein Gewicht von bis zu 30 Kilogramm erreichen. Zur Fortpflanzung laichen Karpfen im Frühling in seichten Gewässern ab. Die Weibchen legen dabei eine große Anzahl von Eiern ab, die vom Männchen befruchtet werden. Karpfen sind in der Regel ungefährlich für den Menschen, es sei denn, sie werden als Nahrungsmittel zubereitet und nicht richtig gekocht. Karpfen bevorzugen klare und saubere Gewässer mit viel Pflanzenbewuchs. Sie mögen auch weichen Boden und sind oft in der Nähe von Uferstruktur wie Schilf oder Seerosen zu finden. Es gibt keine spezifischen Dinge, die Karpfen generell nicht mögen. Ihre Präferenzen hängen von der Umgebung und den vorhandenen Nahrungsquellen ab. Generell meiden Karpfen jedoch starke Wasserströmungen oder Gewässer mit starkem Wellengang. Feinde des Karpfens können sein: Vögel, wie der Reiher oder der Kormoran, Raubfische wie Hechte oder Welse, sowie verschiedene Wasserraubtiere wie Otter oder Mink. Die Lebensdauer von Karpfen kann, wie bereits erwähnt, bis zu 40 Jahre betragen, wenn sie keinem unnatürlichen Stress oder extremer Umweltbelastung ausgesetzt sind. In Aquakulturen gezüchtete Karpfen können jedoch oft schon nach wenigen Jahren geschlachtet oder verkauft werden. Der Körperbau des Karpfens ist in der Regel langgestreckt und seitlich abgeflacht, mit starken Brust- und Bauchflossen. Sie haben auch eine dicke Schleimschicht, die ihren Körper bedeckt und vor Krankheiten und Infektionen schützt.

Die Japanische Kompassqualle (Chrysaora hysoscella) kann in der Regel eine Lebensdauer von etwa einem Jahr erreichen. Sie kommt hauptsächlich in den Gewässern des Nordostatlantiks und der Nordsee vor, obwohl sie auch in anderen Meeresgebieten gesichtet werden kann. Die Hauptnahrung der Chrysaora hysoscella besteht aus Zooplankton, kleinen Fischen und anderen Quallenarten. Sie fängt ihre Beute mit langen Tentakeln, die mit Nesseln besetzt sind, um sie zu immobilisieren und anschließend zu verzehren. Die Kompassqualle kann Schirmdurchmesser von ca 35 cm erreichen, wobei die Tentakeln noch länger sein können. Die Fortpflanzung der Chrysaora hysoscella erfolgt sexuell. Die Männchen geben Spermien ab, die von den Weibchen aufgenommen werden, um Eier zu befruchten. Die befruchteten Eier entwickeln sich dann zu Larven, aus denen schließlich neue Quallen entstehen. Chrysaora hysoscella kann für den Menschen gefährlich sein, da sie beim Kontakt mit den Nesseln ein schmerzhaftes Brennen verursachen kann (die bekanntesten Feuerquallen: Leuchtqualle (Pelagia noctiluca), Gelbe Haarqualle (Cyanea capillata), Kompassqualle (Chrysaora hysoscella)). Bei manchen Menschen kann es zu allergischen Reaktionen oder Hautirritationen kommen. Daher sollten Begegnungen vermieden werden. Diese Quallenart bevorzugt warme Gewässer und ist daher in den Sommermonaten häufiger anzutreffen. Chrysaora hysoscella hat einige natürliche Feinde, wie zum Beispiel bestimmte Fischarten, Meeresschildkröten und Vögel, die sie als Nahrungsquelle nutzen.

Der Rapfen, auch bekannt als “Schied”, kann eine durchschnittliche Lebenserwartung von etwa 10-15 Jahren erreichen. Der Rapfen lebt in klaren Fließgewässern wie Flüssen und größeren Seen, bevorzugt jedoch sauerstoffreiche Bereiche. Die Nahrung des Rapfens besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Insektenlarven, Würmern und Krebstieren. Der Rapfen kann eine maximale Länge von etwa 70 cm erreichen und ein Gewicht von bis zu 5 kg erreichen. Zur Fortpflanzung laichen die Rapfen in größeren Gruppen ab einer Wassertemperatur von etwa 17-20°C. Der Rapfen ist für den Menschen ungefährlich und wird oft als beliebter Sportfisch betrachtet. Rapfen mögen klares und sauberes Wasser sowie strömungsreiche Gewässer. Der Rapfen mag keine übermäßig hohe Wassertemperatur oder verschmutzte Lebensräume. Zu den natürlichen Feinden des Rapfens gehören größere Raubfische wie Hechte und Zander, sowie Vögel wie der Kormoran. Die Laichzeit der Rapfen fällt meist in den Frühling, normalerweise im März oder April. Der Rapfen besitzt einen schlanken und langgestreckten Körper mit einer mäßig hohen Seitenlinie.

Der Sterlet (Acipenser ruthenus) kann etwa 40 bis 60 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in Fluss- und Seesystemen in Europa und Westasien. Sterlets ernähren sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und Würmern. Sie können eine maximale Länge von etwa 125 cm erreichen und wiegen durchschnittlich etwa 16 kg. Zur Fortpflanzung wandern Sterlets flussaufwärts zu geeigneten Laichplätzen. Die Sterletpopulation wird aufgrund von Überfischung, Lebensraumzerstörung und Flusshindernissen als gefährdet betrachtet. Sterlets bevorzugen klare, kalte und sauerstoffreiche Gewässer. Sie sollten nicht in zu kleinen Aquarien gehalten werden und benötigen eine konstante Wassertemperatur. Zu den Feinden des Sterlets gehören große Raubfische wie Welse und Hechte, sowie Vögel und Säugetiere, die ihre Eier und Jungfische fressen. Sterlets existieren seit mehreren Millionen Jahren und können daher als eine alte Fischart betrachtet werden. Ihr Körper ist langgestreckt, mit einem spitzen Schnauzenbereich und kleinen Knochenplatten, die als Schuppen dienen.

Der Mandarinfisch (Synchiropus splendidus) kann in der Natur etwa 2-4 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich im westlichen Pazifik, insbesondere in den Korallenriffen vor Australien, Indonesien und den Philippinen. Seine Ernährung besteht hauptsächlich aus kleinen Wirbellosen wie Zooplankton, kleinen Krebstieren und Würmern. Der Mandarinfisch wird etwa 6-7 cm lang und hat eine auffällige und leuchtende Färbung. Die Fortpflanzung des Mandarinfisches erfolgt durch eine Form der durchschnittlichen Vorauswahl und Balzverhalten, wo das Männchen dem Weibchen in einem komplexen Paarungstanz auffordert. Nach der Befruchtung produziert das Weibchen Eiern, die in das freie Wasser freigegeben und dort befruchtet werden. Der Mandarinfisch hat keine natürlichen Feinde aufgrund seiner giftigen Hautsekrete. Da er jedoch relativ klein ist, kann er von größeren Raubtieren gefressen werden, wenn sie die Möglichkeit dazu haben. Der Mandarinfisch bevorzugt geschützte Gebiete im Korallenriff und kann als eher friedlich angesehen werden. Er mag eine saubere Umgebung und bevorzugt eine Versteckmöglichkeit in Form von Riffstrukturen oder Algen. Der Mandarinfisch mag keine starken Wasserströmungen und verträgt auch keine extremen Temperaturschwankungen.

Die Barbe, auch bekannt als Flussbarbe, Barbel oder Pigge (Barbus barbus), kann in der Regel ein Alter von etwa 15 bis 20 Jahren erreichen. Sie lebt hauptsächlich in sauerstoffreichen, fließenden Gewässern Europas, insbesondere in größeren Flüssen und Strömen. Die Barbe ist ein omnivorer Fisch und ernährt sich von einer Vielzahl von Organismen wie Insektenlarven, Krebstieren, Würmern und verschiedenen Pflanzen. Die maximale Größe der Barbe liegt zwischen 40 und 70 Zentimetern, wobei größere Exemplare selten sind. Die Fortpflanzung der Barbe findet im Frühling statt, wenn die Wassertemperatur steigt. Sie legt ihre Eier in flachen, kiesigen Gewässerbereichen ab, wo sie von den männlichen Barben befruchtet werden. Die Barbe gilt als ungefährlich für den Menschen und wird normalerweise nicht als Bedrohung betrachtet. Die Barbe bevorzugt klare, fließende Gewässer mit sandigem oder kiesigem Untergrund. Feinde der Barbe sind vor allem größere Raubfische wie Hechte, Welse und Forellen. Die Lebensdauer einer Barbe kann stark variieren, abhängig von Umweltbedingungen, Fischereiaktivitäten und anderen Faktoren. Die Barbe hat einen schlanken, lang gestreckten Körper mit einer dunklen, grünlich gefärbten Rückenpartie und hellen Flanken. Ihr Mund ist mit kurzen, scharfen Zähnen ausgestattet.

Der Stör ist ein Süßwasserfisch und kann eine beachtliche Lebensspanne erreichen. In freier Wildbahn kann er bis zu 60 Jahre alt werden. Der Stör lebt hauptsächlich in Flüssen und Seen Europas, wie beispielsweise in der Donau, dem Rhein oder der Elbe. Der Stör ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen und Wirbellosen, wie beispielsweise Würmern und Larven. Je nach Art kann die Größe des Störs variieren. Der Europäische Stör kann eine Länge von bis zu 3 Metern erreichen, während der Russische Stör durchschnittlich etwa 1,5 Meter lang wird. Die Vermehrung des Störs erfolgt durch Laichablage in flachen, kiesigen Gewässern. Hier werden Tausende von Eiern gelegt, die sich anschließend zu jungen Stören entwickeln. Der Stör kann für den Menschen gefährlich sein, wenn er sich bedroht fühlt oder provoziert wird. In der Regel ist er jedoch ein friedlicher Fisch und greift nicht aktiv Menschen an. Der Stör mag ruhige Gewässer mit ausreichend Nahrung und einer guten Sauerstoffversorgung. Auch Temperaturen um 20 Grad Celsius sind für ihn angenehm. Man sollte den Stör nicht angeln oder fangen, da er aufgrund von Überfischung und Lebensraumverlust bereits stark gefährdet ist. Wildlebende Störe sind geschützt und der Handel mit ihnen ist in vielen Ländern verboten. Zu den natürlichen Feinden des Störs gehören unter anderem größere Raubfische wie der Hecht oder der Zander. Auch Vögel wie der Seeadler können gelegentlich Störe erbeuten. Die Lebensdauer des Störs variiert je nach Art und den Umweltbedingungen. In freier Wildbahn kann er wie bereits erwähnt bis zu 60 Jahre alt werden, während Störe in Gefangenschaft teilweise sogar über 100 Jahre alt werden können. Der Stör ist ein großer, langgestreckter Fisch mit einer robusten Knochenplattenpanzerung. Er hat stromlinienförmige Konturen und einen langen, spitz zulaufenden Kopf mit einem charakteristischen, schnabelförmigen Maul.

Die Rotfeder (Scardinius erythrophthalmus), auch bekannt als Unechtes Rotauge, Rötel oder Rotblei, ist ein großer Süßwasserfisch, der in Europa und Teilen Asiens beheimatet ist. Sie kann ein Alter von etwa 15 Jahren erreichen. Die Rotfeder lebt hauptsächlich in stehenden Gewässern wie Seen, Teichen und langsam fließenden Flüssen. Sie bevorzugt Gewässer mit dichter Vegetation und sandigem oder schlammigem Boden. Die Ernährung der Rotfeder besteht hauptsächlich aus pflanzlicher Kost wie Algen, Wasserpflanzen und Laich von anderen Fischarten. Gelegentlich frisst sie auch kleine Insekten oder Larven. Die durchschnittliche Größe einer Rotfeder beträgt etwa 20-30 cm, wobei manche Exemplare bis zu 40 cm lang werden können. Die Fortpflanzung der Rotfeder findet im Frühling statt, wenn das Wasser eine Temperatur von etwa 15-20°C erreicht hat. Die Weibchen legen ihre klebrigen Eier in flachen Gewässern ab, wo sie von den Männchen befruchtet werden. Nachdem die Eier abgelegt wurden, schlüpfen die Jungfische nach etwa einer Woche. Die Rotfeder ist eher harmlos und stellt keine direkte Gefahr für den Menschen dar. Jedoch kann sie aufgrund ihres pflanzlichen Leibgerichts in Teichen und Seen eine gewisse Bedeutung für die ökologische Balance haben. Die Rotfeder bevorzugt sauberes, klares Wasser mit ausreichend Sauerstoffgehalt. Sie mag auch Gewässer mit einer dichten Vegetation und Versteckmöglichkeiten. Die Rotfeder mag keine starken Wasserströmungen oder Gewässer mit starkem Wellengang. Zu den natürlichen Feinden der Rotfeder gehören größere Raubfische wie Hechte und Zander, Greifvögel wie der Fischadler und verschiedene Wasservögel wie der Kormoran. Die Lebensdauer der Rotfeder beträgt in der Regel 10-15 Jahre, kann aber in einigen Fällen auch länger sein. Die Rotfeder hat eine schlanke und seitlich abgeflachte Körperform. Sie hat ein silbrig glänzendes Schuppenkleid und eine leicht rötliche Färbung an den Flossen und am Bauch.

Der Tannenzapfenfisch der zur Familie der Monocentridae gehört, hat eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 5-8 Jahren. Er lebt in den Korallenriffen des Indischen Ozeans und des westlichen Pazifiks. Der Tannenzapfenfisch ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Krebstieren und Wirbellosen. Die durchschnittliche Größe eines Tannenzapfenfisches beträgt etwa 15-20 Zentimeter. Zur Fortpflanzung findet eine Externe Befruchtung statt, indem das Weibchen die Eier in das Wasser abgibt und das Männchen diese dort befruchtet. Der Tannenzapfenfisch verfügt über ein spezielles Verteidigungssystem, bei dem er seine stacheligen Flossen ausbreitet, wenn er sich bedroht fühlt. Daher kann er für Unterwassertaucher und Taucher gefährlich sein. Der Tannenzapfenfisch bevorzugt saubere und gut erhaltene Riffformationen als Lebensraum. Er mag tiefe Gewässer, in denen er sich vor Feinden verstecken kann. Feinde des Tannenzapfenfischs sind in erster Linie größere Fische und Haie, die ihn als potenzielle Beute betrachten.

Der Tangfeilenfisch (Acreichthys tomentosus) oder Seegrasfisch, kann zwischen 4 und 7 Jahren alt werden. Er lebt in warmen Küstengewässern des Indischen Ozeans und des westlichen Pazifiks, insbesondere in Seegrasbetten und Korallenriffen. Der Tangfeilenfisch ernährt sich hauptsächlich von Algen, vor allem von Grünalgen und Rotalgen. Er kann jedoch auch kleine wirbellose Tiere zu sich nehmen. In der Regel erreicht der Tangfeilenfisch eine Länge von 10 bis 12 cm. Zur Fortpflanzung gibt es nicht viele Informationen über den Tangfeilenfisch. Allgemein pflanzen sich Feilenfische durch die Freisetzung von Laich in das offene Wasser fort, wo die Eier befruchtet werden und zu pelagischen Larven heranwachsen. Der Tangfeilenfisch ist in der Regel nicht aggressiv oder gefährlich für den Menschen. Er hat jedoch eine giftige Rückenflosse, die er einsetzen kann, um sich vor Feinden zu schützen. Es wird empfohlen, vorsichtig zu sein, wenn man ihn handhabt und sein Habitat respektiert. Der Tangfeilenfisch mag Seegras und verschiedene Arten von Algen. Es ist nicht genau bekannt, was der Tangfeilenfisch nicht mag, da es keine spezifischen Informationen dazu gibt. Die wichtigsten Feinde des Tangfeilenfischs sind größenmäßig größere Raubfische wie Muränen, Zackenbarsche und andere Raubfische in seinem Lebensraum. Der Tangfeilenfisch existiert schon seit vielen Jahren und ist eine etablierte Art in den genannten Gewässern. Der Tangfeilenfisch hat eine schlanke, flache Körpergestalt mit einem endständigen Maul und großen Augen. Seine Haut ist mit kleinen Knochenplättchen bedeckt, die ihm einen filigranen, gezackten Eindruck verleihen. Er besitzt eine auffällige, teilweise giftige Rückenflosse, die bei Gefahr aufgestellt wird.

Die tropische Garnele Lysmata amboinensis, kann normalerweise in Gefangenschaft zwischen 1,5 und 2 Jahren alt werden. In freier Wildbahn wird davon ausgegangen, dass sie eine ähnliche Lebensspanne erreichen kann. Diese Art von Garnele lebt natürlicherweise im Indopazifik und ist in Riffen, insbesondere in Korallengärten und Seegraswiesen, zu finden. Die Hauptnahrung der Lysmata amboinensis besteht aus Algen und Aas. Sie kann jedoch auch dazu neigen, Parasiten von Fischen zu entfernen, indem sie sich von deren Haut ernährt. Die maximale Größe einer maturen Lysmata amboinensis beträgt ungefähr 6 cm. Diese Garnele vermehrt sich durch sogenannte Eiablage, bei der das Weibchen kleine Eier ablegt, die dann vom Männchen befruchtet werden. Die geschlüpften Larven wandern anschließend ins offene Meer, um zu reifen, bevor sie wieder in die Riffe zurückkehren. Die Lysmata amboinensis ist nicht als gefährlich für Menschen bekannt. Sie kann jedoch Konkurrenz mit anderen Garnelenarten anzeigen, insbesondere mit denen derselben Gattung. Diese Garnele mag reichhaltige Nahrungsquellen, Verstecke und sauberes Wasser. Als bewegungsfreudige Art benötigt sie außerdem ausreichend Platz in einem Aquarium. Von direkter Hitze, starken Schwankungen der Wasserqualität und aggressiven Fischarten sollte die Lysmata amboinensis ferngehalten werden. Zu den natürlichen Feinden der Lysmata amboinensis gehören größere Raubfische, Krebstiere und Mollusken. Die Lebensdauer einer Lysmata amboinensis variiert je nach Haltungsumgebung und Pflege, kann jedoch in der Regel mehrere Monate bis zu mehreren Jahren betragen. Die Körperstruktur der Lysmata amboinensis besteht aus einem meist rötlichen oder orangefarbenen Körper mit weißen, blauen und manchmal auch gelben Streifen. Sie hat zwei Paar Antennen und zarte Scheren, mit denen sie ihre Umgebung erkundet und Nahrung aufnimmt. 

Der Zebrahai, oder auch Leopardshark genannt, kann bis zu 30 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich an der Pazifikküste Nordamerikas, von Kalifornien bis nach Mexiko. Der Zebrahai ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Weichtieren und Krebstieren. Er kann eine maximale Länge von etwa 1,8 Metern erreichen. Die Fortpflanzung des Zebrahais erfolgt durch innere Befruchtung. Die Weibchen legen Eikapseln ab, aus denen die Jungtiere schlüpfen. Der Zebrahai ist für Menschen ungefährlich und nicht aggressiv. In der Regel ist er scheu und meidet den Kontakt zu Tauchern. Zebrahaie bevorzugen Küstengewässer und können sowohl in flachen als auch in tieferen Regionen gefunden werden. Sie mögen sandige oder schlammige Böden, in denen sie sich verstecken und jagen können. Es ist wichtig, den Zebrahai nicht zu stören oder zu jagen. Wie alle Haie ist er eine geschützte Art und steht unter Naturschutz. Die natürlichen Feinde des Zebrahais sind größere Haie wie der Weiße Hai und der Hammerhai. Die Lebensdauer eines Zebrahais kann bis zu 30 Jahre betragen. Der Zebrahai hat einen schlanken Körper mit auffälligen schwarzen Streifen auf einem hellbraunen Hintergrund. Er hat eine lange, schlanke Schnauze und kleine Augen.

Der Weißspitzen-Riffhai (Triaenodon obesus) ist ein Hai, der in den tropischen Küstengewässern des Indopazifiks lebt. Er kann in Gefangenschaft bis zu 25 Jahre alt werden. Der Hai bevorzugt flache Riffe und lagunenartige Bereiche.  Er ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Rochen und Krebstieren. Die Größe eines ausgewachsenen Weißspitzen-Riffhais kann bis zu 2 Meter betragen. Die Fortpflanzung erfolgt durch innere Befruchtung. Die Weibchen bringen nach einer Tragzeit von etwa 10 Monaten 2-4 lebende Jungtiere zur Welt, die bereits vollständig entwickelt sind. Der Weißspitzen-Riffhai ist normalerweise nicht besonders gefährlich für Menschen, es sei denn, man provoziert ihn. Er hat normalerweise Angst vor Menschen und zieht es vor, Abstand zu halten. Der Weißspitzen-Riffhai mag die Ruhe und das klare Wasser. Was er nicht mag, sind Störungen und eine übertriebene Aktivität um sich herum. Zu den natürlichen Feinden des Weißspitzen-Riffhais gehören größere Haie wie der Bullenhai und der Tigerhai. Sie sind jedoch in der Regel nicht seine Hauptbedrohung. Der Weißspitzen-Riffhai ist seit mehreren Millionen Jahren auf der Erde und hat eine ziemlich robuste Bauweise. Er hat eine schlanke Gestalt und kleine, weiße Spitzen an den Flossen.

Der Graue Riffhai (Carcharhinus amblyrhynchos) kann in Gefangenschaft ca. 25 Jahre alt werden. Er lebt in warmen, tropischen Gewässern vor allem im Pazifischen Ozean. Er frisst hauptsächlich Fische, Tintenfische und kleine Riffbewohner. Der Graue Riffhai kann eine Größe von bis zu 2,5 Metern erreichen. Zur Fortpflanzung bringt das Weibchen lebendige Jungtiere zur Welt. Der Graue Riffhai ist normalerweise nicht gefährlich für Menschen, solange er nicht gereizt oder bedroht wird. Er mag besonders kleine Fische und Tintenfische. Der Weißspitzen-Riffhai mag es hingegen nicht, von anderen Haien bedrängt zu werden. Zu den Feinden des Grauen Riffhais gehören größere Haiarten wie der Tigerhai und der Bullenhai. Die genaue Lebensdauer in freier Natur ist nicht bekannt. Der Graue Riffhai hat einen schlanken Körperbau und eine graue Färbung, die ihm eine gute Tarnung im Riff verschafft.

Der Eberfisch (Capros aper) ist ein kleiner Meeresfisch, der in den Gewässern des östlichen Atlantiks und des Mittelmeeres vorkommt. Er kann bis zu einer Länge von 40 cm wachsen und bleibt in der Regel jedoch kleiner. Die Fortpflanzung des Eberfisches findet durch die Eiablage im offenen Wasser statt. Die Weibchen legen ihre Eier in großen Mengen ab, wobei die Larven im freien Wasser treiben, bis sie sich zu jungem Fisch entwickeln. Der Eberfisch ist keine gefährliche Art und stellt somit keine Bedrohung für den Menschen dar. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinere Wirbellosen wie Krebstieren und Würmern. Der Eberfisch ist ein beliebter Speisefisch, der für seinen milden Geschmack geschätzt wird. Er wird oft in der mediterranen Küche verwendet und kann auf verschiedene Arten zubereitet werden, wie zum Beispiel gebraten oder gegrillt. Der Eberfisch hat natürlich auch Feinde. Vögel wie Möwen und teilweise auch größere Fischarten ernähren sich von ihm. Die genaue Länge des Lebenszyklus des Eberfisches ist nicht genau bekannt, aber Schätzungen zufolge kann er mehrere Jahre alt werden.

Der Wrackbarsch (Polyprion americanus), kann bis zu 50 Jahre alt werden. Er lebt in den kalten Gewässern des Atlantiks, vor allem entlang der Küsten von Europa und Nordamerika. Der Wrackbarsch ernährt sich hauptsächlich von Fischen, Krustentieren und Kopffüßern. Er kann eine Größe von bis zu 2 Metern erreichen und ein Gewicht von etwa 100 Kilogramm haben. Der Wrackbarsch vermehrt sich durch die Freigabe von Eiern in das Wasser, die dann von Männchen befruchtet werden. Die jungen Wrackbarsche haben eine hohe Überlebensrate und wachsen schnell. Der Wrackbarsch ist nicht als gefährlich für den Menschen bekannt. Er ist ein beliebter Zielfisch für Angler, da er einen starken Kampf liefert. Der Wrackbarsch mag flache, felsige Bereiche mit vielen Verstecken, wie Wracks oder Riffen. Er ist ein opportunistischer Räuber und wird fast alles fressen, was ihm entgegenkommt. Es gibt verschiedene natürliche Feinde des Wrackbarschs, darunter Haie, Delphine und Robben. Darüber hinaus können Parasiten, wie zum Beispiel Hakenwürmer, eine Bedrohung für den Bestand des Wrackbarschs darstellen. Die genaue Dauer des Lebenszyklus des Wrackbarschs kann je nach individuellem Exemplar variieren, wurde aber auf etwa 40 bis 50 Jahre geschätzt. Der Wrackbarsch hat einen robusten Körperbau mit einem großen, breiten Kopf und einem kraftvollen Schwanz. Er hat auch scharfe Zähne und ein ausgezeichnetes Sehvermögen, das ihm bei der Jagd hilft.

Der gewöhnliche Adlerrochen (Myliobatis aquila) kann in der Natur eine durchschnittliche Lebensdauer von etwa 20 bis 25 Jahren erreichen. Sie lebt hauptsächlich an den Küsten des Atlantiks, insbesondere vor der westlichen Küste Afrikas und der nördlichen Küste Südamerikas. Ihr Lebensraum umfasst flache Küstengewässer, Lagunen und Riffe. Der gewöhnliche Adlerrochen ernährt sich hauptsächlich von bodenbewohnenden Wirbellosen wie Krebstieren, Kopffüßlern und kleineren Fischen. Ihre Nahrung sucht sie vorwiegend auf dem Meeresboden. Die größe des gewöhnlichen Adlerrochens kann bis zu 2,5 Meter im Durchmesser erreichen. Dabei können einzelne Tiere ein Gewicht von etwa 200 kg bis zu 300 kg erreichen. Die Fortpflanzung des gewöhnlichen Adlerrochens erfolgt durch eine interne Befruchtung. Das Weibchen bringt lebende Jungtiere zur Welt, wobei jede Geburt zwischen einem und acht Nachkommen umfassen kann. Der gewöhnliche Adlerrochen wird nicht als aggressiv angesehen und stellt im Allgemeinen keine direkte Gefahr für Menschen dar. Wie bei allen wilden Tieren sollten jedoch Vorsicht und Respekt gewahrt werden. Der gewöhnliche Adlerrochen mag kräftige Fischarten wie Makrelen, Heringe oder Sardinen. Sie ernährt sich jedoch nicht von Algen, Pflanzen oder anderen organischen Stoffen. Die Hauptfeinde des gewöhnlichen Adlerrochens sind Jagdfische wie Haie und Barrakudas. Diese Raubtiere nutzen die günstige Größe des Rochens aus, um sie als Nahrungsquelle zu nutzen. Der gewöhnliche Adlerrochen existiert bereits seit Millionen von Jahren und kann als eine der ältesten Rochenarten betrachtet werden. In Bezug auf ihre Anatomie hat der gewöhnliche Adlerrochen einen flachen und scheibenförmigen Körperbau, der es ihm ermöglicht, elegant durch das Wasser zu gleiten. Ihre Schwanzflosse ist lang und schlank und dient zum Vorantreiben. Genaueres zu diesem Thema kann in Fachliteratur oder wissenschaftlichen Publikationen nachgelesen werden.

Der Feuerfisch (Pteroinae) kann in der Regel bis zu 15 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in tropischen Gewässern des Indopazifiks, in Riffen und Korallengärten. Die Nahrung des Feuerfischs besteht hauptsächlich aus kleinen Fischen, Krebstieren und Garnelen. Die Größe des Feuerfischs variiert je nach Art, kann jedoch zwischen 15 und 40 Zentimetern erreichen. Die Fortpflanzung des Feuerfischs erfolgt durch das Laichen von Eiern, die anschließend vom Männchen befruchtet werden. Die Larven treiben dann frei im Wasser, bis sie zu kleinen Fischen heranwachsen. Der Feuerfisch ist mit seinen giftigen Stacheln recht gefährlich. Bei einer Berührung kann es zu starken Schmerzen, Entzündungen und in seltenen Fällen sogar zu Vergiftungen kommen. Der Feuerfisch mag es, sich in verborgenen Höhlen oder Ritzen aufzuhalten. Er bevorzugt auch warmes Wasser und eine Umgebung mit vielen Versteckmöglichkeiten. Der Feuerfisch hat keine spezifischen Vorlieben bezüglich seiner Beute, solange sie seiner Ernährung entspricht. Feinde des Feuerfischs sind vor allem größere Raubfische, die nicht von den giftigen Stacheln des Feuerfischs beeinflusst werden. Die Lebensdauer des Feuerfischs kann variieren, beträgt aber in der Regel einige Jahre. Der Feuerfisch ist schlank gebaut, hat flossenartige Auswüchse an Kopf und Körper, sowie langgestreckte Flossen an Rücken und Bauch. Er hat auch charakteristische Streifen und leuchtend bunte Farben. 

Der Mittelmeer-Fahnenbarsch (Anthias anthias) kann in der Regel zwischen 10 und 15 Jahren alt werden. Er lebt vor allem in den Küstengewässern des Mittelmeers, häufig in der Nähe von Korallenriffen. Die Hauptnahrungsquelle des Fahnenbarschs besteht aus Plankton und kleinen Krebstieren. Ausgewachsene Fahnenbarsche können eine maximale Länge von etwa 20 Zentimetern erreichen. Die Fortpflanzung beim Fahnenbarsch erfolgt in Gruppen, wobei ein dominant aufgestiegenes Männchen mit mehreren Weibchen paart. Die Eier werden in das offene Wasser abgelegt und anschließend durch das Männchen befruchtet. Der Fahnenbarsch kann für den Menschen nicht als gefährlich oder bedrohlich angesehen werden. Als sozial lebender Fisch hat er jedoch eine Rangordnung innerhalb seiner Gruppe und kann bei Streitigkeiten mit anderen Fischen aggressiv reagieren. Der Fahnenbarsch mag ein ausgewogenes und vielfältiges Futter, das aus lebendem Plankton und kleinen wirbellosen Meeresbewohnern besteht. Er bevorzugt zudem klares und warmes Wasser mit einer Temperatur von etwa 18-24 Grad Celsius. Der Fahnenbarsch mag kein stark verschmutztes Wasser und ist empfindlich gegenüber abrupten Temperaturänderungen. Feinde des Fahnenbarschs können größere Raubfische wie Thunfische, Haie und Zackenbarsche sein. Darüber hinaus können auch verschiedene Parasiten und Krankheiten eine Gefahr für den Fahnenbarsch darstellen. Die genaue Bauweise des Fahnenbarschs ist an seine Lebensweise in der Meeresumgebung angepasst. Er besitzt einen schlanken Körper mit auffälligen, leuchtenden Färbungen, die ihm als Tarnung und zur Kommunikation dienen. Zudem hat er eine spezielle Schwimmblase, die ihm beim Auf- und Abtauchen hilft.

Der Katzenhai (Scyliorhinidae), kann in der Regel bis zu 20 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in küstennahen Gewässern wie dem Nordatlantik oder dem Mittelmeer. Als Raubtier frisst Der Katzenhai hauptsächlich kleine Fische, Kopffüßer und Krebse. Die durchschnittliche Größe eines ausgewachsenen Katzenhais beträgt ungefähr 60 cm, kann jedoch je nach Art variieren. Die Fortpflanzung des Katzenhais erfolgt durch Eiablage. Das Weibchen legt Eikapseln ab, die dann von dem Männchen befruchtet werden. Die Eikapseln werden oft in geschützten Bereichen wie Algen oder Korallen abgelegt, um sie vor möglichen Raubtieren zu schützen. In Bezug auf die Gefährlichkeit ist der Katzenhai für Menschen in der Regel nicht gefährlich. Sie sind eher scheue und zurückhaltende Tiere. Der Katzenhai ist jedoch empfindlich gegenüber Gewässerverschmutzung und Überfischung, weshalb ihr Lebensraum bedroht ist. Der Katzenhai bevorzugt felsige und sandige Meeresböden und kommt oft in der Nähe von Riffen vor. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich tagsüber in Felsspalten oder Höhlen. 

Die Schwarzgoldene Pilotmakrele (Gnathanodon speciosus) kann bis zu 25 Jahre alt werden. Sie lebt in den tropischen Gewässern des Indopazifiks, hauptsächlich rund um Korallenriffe. Sie ernährt sich hauptsächlich von kleineren Fischen und wirbellosen Tieren wie Krustentieren und Weichtieren. Die Schwarzgoldene Pilotmakrele kann eine maximale Größe von etwa 50 cm erreichen. Zur Fortpflanzung legt das Weibchen seine Eier in pelagischen Gewässern ab und wird dabei von mehreren Männchen befruchtet. Die Schwarzgoldene Pilotmakrele ist für Menschen in der Regel ungefährlich, kann aber bei Bedrohung oder provoziertem Verhalten zubeißen. Sie mag warme Gewässer und bevorzugt die Nähe von Korallenriffen. Sie mag es nicht, wenn ihr Lebensraum gestört oder verschmutzt wird. Zu den natürlichen Feinden der Schwarzgoldenen Pilotmakrele gehören größere Räuber wie Haie und Barrakudas. Die Lebensdauer einer Schwarzgolden Pilotmakrele beträgt in der Regel etwa 10 bis 15 Jahre. Die Schwarzgoldene Pilotmakrele hat einen schlanken Körper mit einem golden-schwarzen Streifenmuster, das ihr einen markanten und eleganten Look verleiht.

Der Perlhuhn-Kugelfisch (Arothron meleagris) kann in der Regel bis zu 10 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in den tropischen Gewässern des Pazifiks, insbesondere in den Küstengebieten von Hawaii und Südostasien. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Algen, verschiedenen Fischen und wirbellosen Tieren.
Im ausgewachsenen Zustand kann der Perlhuhn-Kugelfisch eine Länge von bis zu 40 cm erreichen. Die Vermehrung des Perlhuhn-Kugelfisch erfolgt durch die Abgabe von Eiern, die dann vom männlichen Fisch befruchtet werden. Die geschlüpften Larven entwickeln sich im offenen Wasser, bevor sie eine komplette Metamorphose durchlaufen und zu jungen Kugelfischen heranwachsen. Der Perlhuhn-Kugelfisch ist für den Menschen gefährlich, da er das Tetrodotoxin produziert, eine hochgiftige Substanz, die bei Verzehr zu Lähmungen und sogar zum Tod führen kann. Daher ist es wichtig, den Kontakt mit diesem Fisch zu vermeiden und Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, wenn er in der Nähe vorkommt. Was der Perlhuhn-Kugelfisch mag, sind spezielle Algen, Muscheln und Krebstiere, die er gerne frisst. Was er jedoch nicht mag, sind starke Strömungen und aggressive Artgenossen, mit denen er eher aggressiv interagiert. Die natürlichen Feinde des Perlhuhn-Kugelfisch umfassen Haie, größere Fische und Meeressäuger wie Delfine. Sie jagen den Fisch aufgrund seines langsamen Schwimmens und der giftigen Natur. Die Lebensspanne des Perlhuhn-Kugelfisch beträgt im Durchschnitt etwa 5-10 Jahre. In Bezug auf den Körperbau hat der Perlhuhn-Kugelfisch einen runden, kugelförmigen Körper mit einem spitz zulaufenden Maul und auffälligem Körpermuster.

Der Schwarzflecken-Kugelfisch (Arothron nigropunctatus) kann in der Wildnis normalerweise bis zu 10 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in den Riffen des tropischen Indopazifiks, von Ostafrika über den gesamten Indo-Malaiischen Archipel bis nach Polynesien. Das Hauptfutter des Schwarzflecken-Kugelfischs besteht aus Algen, aber er frisst auch andere Wirbellose wie Muscheln, Krebstiere und Seesterne. Der schwarze Flecken-Kugelfisch kann eine beeindruckende Größe von bis zu 45 cm erreichen. Die Fortpflanzung des Schwarzflecken-Kugelfischs erfolgt durch Eiablage in freiem Wasser, wo die Eier anschließend schwimmen, bis sie schlüpfen. Obwohl der Schwarzflecken-Kugelfisch giftige Gifte enthält, ist er normalerweise für Menschen ungefährlich, solange er nicht verzehrt wird. 
Schwarzflecken-Kugelfisch bevorzugt Korallenriffe und seichte Gewässer mit einer reichhaltigen Unterwasservegetation. Man sollte Schwarzflecken-Kugelfisch nicht im Aquarium mit anderen kleineren Fischen halten, da diese leicht als potentielle Beute angesehen werden können und der Kugelfisch sie angreifen könnte. Die Hauptfeinde des Schwarzflecken-Kugelfischs sind Haie und größere Fische. Schwarzflecken-Kugelfische sind am besten als Einzeltiere oder in Gruppen von mehreren Artgenossen zu halten.

Der Kleingefleckte Katzenhai, (Scyliorhinus canicula) kann in freier Wildbahn bis zu 20 Jahre alt werden. Er lebt hauptsächlich in den Küstengewässern des östlichen Atlantiks, von Norwegen bis Marokko, einschließlich des Mittelmeeres und der Nordsee. Der Katzenhai ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, wirbellosen Tieren und Krebstieren. Er wird in der Regel zwischen 50 cm und 1 Meter lang, wobei die Weibchen tendenziell größer werden als die Männchen. Zur Fortpflanzung legt der weibliche Katzenhai Eier, die sie in Meerespflanzen oder Felsritzen ablegt. Die Eiablage erfolgt in regelmäßigen Abständen über einen längeren Zeitraum. Der Kleingefleckte Katzenhai ist für den Menschen in der Regel ungefährlich. Er ist nicht aggressiv und beißt nur, wenn er sich bedroht fühlt. Der Katzenhai hat eine Vorliebe für sandige oder schlammige Böden und versteckt sich tagsüber in Felsspalten oder unter Meerespflanzen. Er ist ein nachtaktiver Jäger und geht nachts auf Futtersuche. Der Kleingefleckte Katzenhai hat eine Vielzahl von Feinden, darunter größere Haie, Rochen und größere Fische. Auch der Mensch stellt eine Bedrohung für diese Haiart dar, da sie unbeabsichtigt in Fischernetzen gefangen werden. Es gibt den Kleingefleckten Katzenhai schon seit Millionen von Jahren. Er hat sich im Laufe der Evolution sehr wenig verändert, was auf seine gut angepasste Körperstruktur und Lebensweise hinweist.

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