Ein Spaziergang durch die Vielfalt der Natur: Der Botanische Garten Augsburg

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14.09.2023 | 14:20h
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15.04.2024 | 10:21h
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Der Garten befindet sich östlich des Siebentischparks am Augsburger Stadtwald. Der Dr.-Ziegenspeck-Weg trennt den Botanischen Garten vom benachbarten Zoo Augsburg. Wenn du mit dem Bus anreist, kannst du die Buslinie 32 der Augsburger Verkehrsgesellschaft nehmen. Beide Einrichtungen haben auch Parkplätze für Besucher.

Der Botanische Garten ist ein wahrer Schatz in Augsburg. Mit einer Fläche von rund 10 Hektar ist er ein Ort der Ruhe und des Staunens. Obwohl er das ganze Jahr über geöffnet ist, entfaltet er im Frühling und Sommer seine volle Pracht.

Unzählige Pflanzenarten aus aller Welt finden sich hier. Von exotischen Palmen bis hin zu blühenden Blumenbeeten ist alles vertreten. Es ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Hobbygärtner.

Es ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch der Bildung. Verschiedene thematische Gärten laden Besucher ein, mehr über Pflanzen und ihre Lebensräume zu erfahren. Von einem japanischen Garten bis hin zu einem mediterranen Gewächshaus gibt es viel zu entdecken und zu lernen.

Auch für Kinder ist der Botanische Garten ein spannender Ort. Ein eigener Abenteuerspielplatz lässt die kleinen Entdeckerherzen höherschlagen. Und natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit, Tiere zu beobachten.

Wer eine Pause vom Spazieren und Entdecken braucht, kann in einem der zahlreichen Cafébereiche entspannen und die Atmosphäre des Botanischen Gartens auf sich wirken lassen.

Der Botanische Garten ist nicht nur ein Ort der Schönheit, sondern auch ein Ort der Begegnung. Viele Menschen treffen sich hier, um gemeinsam Zeit zu verbringen und die Natur zu genießen. Es ist ein Ort, der uns daran erinnert, wie wichtig es ist, sich um unsere Umwelt zu kümmern und sie zu schützen.

Der Botanische Gartenist ein wahrer Schatz für alle Natur- und Pflanzenliebhaber. Neben einer Vielzahl von Pflanzenarten und beeindruckenden Grünflächen beherbergt der Garten auch einige historische Denkmäler, die eine besondere Bedeutung haben.

Eines dieser Denkmäler ist ein imposanter Gusseisen-Brunnen aus dem Jahre 1900. Ursprünglich befand sich dieser Brunnen auf dem Plärrergelände, doch wurde er im Jahre 1983 in den Botanischen Garten verlegt. Seitdem ist er ein beliebtes Fotomotiv für Besucherinnen und Besucher.

Ein weiteres Beeindruckendes Denkmal im Botanischen Garten ist der Gartenpavillon aus dem Jahre 1869. Ursprünglich stand dieser Pavillon in der Provinostraße 47, wurde aber im Jahre 2005/06 hierher übertragen. Der Pavillon ist ein echtes Schmuckstück und zieht mit seiner historischen Architektur und dem charmanten Ambiente viele Besucherinnen und Besucher an.

Beide Objekte stehen unter Denkmalschutz und sind somit von großer historischer Bedeutung. Sie erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten und sind Zeugen einer reichen Gartenkultur.

Doch nicht nur die historischen Denkmäler machen den Botanischen Garten zu etwas Besonderem. Das Freigelände des Gartens beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Pflanzenarten. Insgesamt gibt es hier etwa 1.200 Arten und Sorten von Stauden, Wildkräutern, Gräsern und Farnen zu entdecken. Besonders stolz ist der Botanische Garten auf seine Sammlung von etwa 450 Arten und Sorten von Gehölzen. Diese Vielfalt macht den Garten zu einem wahren Paradies für Pflanzenliebhaber.

Besonders beeindruckend sind auch die Zwiebelpflanzen, von denen es hier über die Millionengrenze hinaus viele Sorten gibt. Vor allem im Frühling tauchen die Tulpen in allen erdenklichen Farben den Garten in ein Meer aus Blütenpracht. Ein Besuch zu dieser Jahreszeit lohnt sich also ganz besonders.

Der Botanische Garten ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die alle ihre eigenen Besonderheiten haben. Vom Eingangsbereich über den Apothekergarten bis hin zum Japangarten und dem Pflanzenschauhaus – es gibt viel zu entdecken und zu bestaunen.

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Besonders beliebt ist auch der Naturgarten, der mit seiner wilden Romantik zum Verweilen einlädt. Hier kann man die Natur in ihrer ganzen Vielfalt und Schönheit erleben und die Seele baumeln lassen.

Der Botanische Garten ist nicht nur ein Ort des Lernens und der Forschung, sondern auch ein Ort der Entspannung und des Genusses. Vor allem in den wärmeren Monaten laden die grünen Oasen zum Verweilen und Picknicken ein. Hier kann man dem hektischen Alltag entfliehen und die Natur in vollen Zügen genießen. Es ist ein Ort der Inspiration.

Der Botanische Garten in Augsburg hat eine lange Geschichte und ist heute eine der beliebtesten Attraktionen der Stadt. Das Gartengut wurde im Jahr 1878 von der Stadt Augsburg erworben und als Stadtgärtnerei genutzt. Anfangs war es jedoch nicht öffentlich zugänglich. Erst für die Schwäbische Kreisausstellung im Jahr 1886 wurden Parkwege angelegt und das Gelände für Besucher geöffnet. Nach der Ausstellung wurde das Gelände zum Stadtgarten umgewandelt.

Im Jahr 1935 entschied der Stadtrat, die Stadtgärtnerei an der Gögginger Straße aufzugeben und stattdessen bei Siebentischpark eine neue Stadtgärtnerei mit einem Lehr- und Schulgarten zu errichten. Der Lehr- und Schulgarten wurde im September 1936 eröffnet und zog vor allem mit seinen exotischen Pflanzen im Palmenhaus und im Victoria-Regia-Haus viele Besucher an.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Botanische Garten durch Luftangriffe stark zerstört und musste für den Anbau von Gemüse genutzt werden. Erst Ende der 1940er Jahre wurde der Garten wiederhergestellt und im Jahr 1950 wieder für das Publikum geöffnet. In den folgenden Jahren wurden die Gartenflächen schrittweise erweitert und in Freizeit- und Bildungskonzepte eingebunden.

Ein Höhepunkt in der Geschichte des Botanischen Gartens war die bayerische Landesgartenschau im Jahr 1985. Die Fläche des Gartens wurde für die Landesgartenschau nochmals verdoppelt und ein Japanischer Garten mit einer Fläche von 4.200 m² wurde angelegt. Das Projekt wurde von den Partnerstädten Amagasaki und Nagahama unterstützt und mit Hilfe der Stadtsparkasse Augsburg finanziert.

Trotz finanzieller Herausforderungen stellt die Stadt weiterhin begrenzte Mittel für den Betrieb des Botanischen Gartens bereit und investierte auch in den Bau eines neuen Schaugewächshauses, das im Jahr 2003 eröffnet wurde. Der Botanische Garten ist heute eine grüne Oase mitten in der Stadt und bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich zu entspannen und die Vielfalt der Pflanzenwelt zu entdecken.

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Fotografie ist für mich die Chance aus „JETZT“ einen besonderen und nicht widerholbaren Moment zu filtern, ihn durch das Auslösen des Knopfes an der Kamera zu kreieren und ihm am Leben zu erhalten. Durch die Fotografie erlaube ich mir bei jeder Gelegenheit ein weiteres Mal die Sicht auf die kleinsten, belanglosen, alltäglichen Details aus der Perspektive eines seelenlosen Instrumentes zu entdecken, und einzufangen, da erst das menschliche Auge und der Finger auf dem Auslöser verleihen der Fotokamera eine Seele, erwecken Sie zum erschaffen von wundervollen Besonderheiten, fangen Träume und Sehnsüchte, Emotionen und Glücksmomente ein, beschwören uns mit Pracht und Reiz, flüstern, und verleihen unseren Erinnerungen den Zauber der Lebendigkeit.

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